Ich habe es tatsächlich an einem SONNTAG gemacht.
Nein, nicht was Sie denken! Ich war nicht im BONEY M oder im PASCHA, schon gar nicht im PACHA.
Nein, ich habe SIE an der Steilküste vor Puerto Rico fotografiert!
Danach habe ich von OBEN gewunken und bin dann zu ihr abgestiegen.
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OK!
Sie ist Norwegerin und sehr nett. Dass jemand, der ein Foto schießt, heruntersteigt und fragt, ob er das Foto verwenden dürfe, hat sie etwas überrascht.
Das hat auch ein nettes Gespräch befördert.
Wir verabredeten uns zum Sonnenuntergang vor dem PIO PIO.
Sie wusste auch, wo das ist!
..... und sie kam tatsächlich vorbei und sogar allein. Mehr davon später!
Jetzt aber zum unangenehmeren Teil des Ausfluges:
Ich war auf der Spur der Architekten des Grauens!
Los ging´s hier, an der Bushaltestelle, die ich mit Abstand am häufigsten genutzt habe.
Cruce de Viuda de Franco
Diese Veranstaltung hatte ich leider schon verpasst, denn es war kurz vor 1 PM.
Schnell war ich in El Pajar angekommen!
Sonntags ist dort die Hölle los.
Der kleine Strand ist gerade an diesem Tag sehr gut frequentiert
und das Restaurant dort ist ein absoluter Publikumsrenner.
Man muss teilweise 45 Minuten und mehr warten, um einen Platz zu bekommen.
Viele trinken einfach vorher etwas an der Outdoor Bar davor.
Mir waren da einfach zu viele Menschen und da ich wieder mal ein wenig wie John McEnroe aussah, bin ich einfach eine Baracke weiter gezogen.
Da saß ich dann, ganz alleine, aber dafür in unmittelbarer Nähe des Werkeingangs von CEMENTO CANARIO. Hab´ erst einmal ein Bier bestellt, denn ab hier wird ja gleich gerannt.
Letztlich hat das Werk jede Menge ZEMENT für die Ummodelierung der Südwestküste geliefert.
Ja, man muss halt auf Reisen für alles OFFEN sein. Für Norwegerinnen, für Zementwerke und für PETANCA.
Der war auch gut besucht, wie jeden SONNTAG im "Paradies".
Kurz an der "Diving Academy" vorbei, am "ArchipiéLago de Leyentas"
und dann noch die Tümpel von PATALAVACA passiert.
In der Ferne deutete sich schon eine weitere Katastrophe an, die TIME SHARING Anlage ANFI TAURO.
Angeblich soll sogar Boris Becker schon mal dorthin entführt worden sein.
Mich würde nur interessieren, mit welcher Frau er da war.
Die sollen viele Besenkammern auf dem Gelände haben, dann hat er sich dort sicher auch wohlgefühlt.
Aus Time Sharing Kreisen hörte ich, dass man in ANFI finanzielle Probleme habe.
Wie dem auch sei:
Mir kommt das Teil aus der seaside Sicht immer vor wie ein überdimensioniertes Raumschiff. Irgendwie total AUSSERIRDISCH, aber das ist sicher ein sehr subjektiver Eindruck.
Die Securities - davon gibt es sehr viele in ANFI TAURO - bedürfen dringend eines Fitness Kurses.
Als ich das Verbotsschild bezüglich des Betretens der Grünflächen sah, habe ich mich gleich mal entschlossen, ein wenig über die Grünflächen zu laufen!
Das hat die "Teddies" aber richtig aufgeschreckt!
Guys, keep cool, you can´t follow me. NEVER!So war es, aber nach zwei Minuten habe ich die Flächen freiwillig verlassen. Der eine hatte schon das Funkgerät am Mund!
Mit Teilen der Aussenanlagen haben sie sich schon Mühe gegeben, ich würde dennoch niemals dort logieren wollen. Man lebt da irgendwie wie auf einem anderen Stern. Wenn es ANDEREN aber dort gefällt, bitte schön, it´s your life!
Ich komme aber nicht umhin, den besten Mini Golf Platz des Archipels zu erwähnen.
Eine grandiose Anlage!
Mini Golfers Herz schlägt höher. SURE!
Die Anlage ist so groß, dass man dort sogar gut joggen kann. Bin gleich dreimal durchgelaufen!
Man sollte vielleicht mal dort spielen.
Schau´n mer mal mit wem.
Was der Atlantik so alles mit Küstenwegen machen kann, das wird einem zwischen ANFI und BALITO BEACH eindrucksvoll vorgeführt.
So, das war´s erst einmal wieder von der "Architekten des Grauens Tour 2010".
Fortsetzung folgt.
Stay tuned!
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