Mittwoch, 29. Februar 2012

Back to the roots! - Von Soria zum Justus Frantz oder wie Vilaflorzum "Extreme Hiker" wurde. (1)

Heute will ich mal ganz weit zurückschauen, aber trotzdem auch aktuell sein.

Es geht um eine Tour von Soria über den Pinar de Pilancones bis Monte León.

Teile der Tour waren in der Nacht zum 23.12.2009 meine erste 24 Stunden Tour auf der Insel.

Damals wollte ich nur von Fataga nach Ayagaures und zurück joggen, kam aber in Ayagaures kurz vor der Dunkelheit auf die Idee, eine Abkürzung zu suchen.

Die Tour wurde zur Nachtwanderung und ich umrundete den Pinar de Pilancones einmal, um am Morgen nach kurzer Übernachtung auf der Montana Alta oberhalb von Ayagaures anzukommen und dann über Monte León und Montana La Data nach San Fernando zu gelangen.

Heute mache ich Teile dieser Tour mal bei Tageslicht.
Zunächst musste ich aber von Soria in den Pinar de Pilancones bis zur Montana Alta kommen.

Hier mal der Kartenüberblick:



Die Tour beginnt am kleinen Palmenwäldchen des Presa de Soria.









Kurz vor der Mauer hole ich immer noch ein wenig Proviant.

Die Panaderia Artesanal "Mejias" führt alles für mich.

3 - 4 Bier, Plátanos de Canarias und ein Eis.







Auf dem Weg zur Staumauer trinke ich immer schon die Biere.



Zwischendurch mal ein Verbrauchertipp für Hiker, die vielleicht mal einige Tage ihr "Basislager" in Soria aufschlagen möchten.

Sie könnten bei Fernando wohnen!

Die Finca direkt gegenüber der Staumauer, unmittelbar am Barranco, ist auf den folgenden beiden Fotos gut zu sehen.

Ein idyllisches Plätzchen, das Tagoror TV ausdrücklich empfiehlt. Fernando spricht auch sehr gut DEUTSCH!

Gehen Sie einfach mal hinter der Staumauer rechts ab. Eine Telefonnummer steht direkt vor dem großen Garten der Finca.



Ist das eine Lage?



Mal die Dichtigkeit der Mauer prüfen!

Man muss aber erst mal zur Treppe kommen. Erlaubt ist es nicht!







Wie man am vielen GRÜN unten sehen kann, ist die Mauer im unteren Bereich etwas inkontinent.

Das sei aber normal, sagen Kontrolleure.

Der Blick von der Mauer auf den See und dann in Richtung Lomo de la Palma.







Immer schön hoch und dann der Blick zurück auf den Camino und hinüber nach Barranquillo Andrés und die Montana de Tauro.







Die einsamen Häuser am Lomo de la Palma.

Die stehen schon auf ca. 940m Höhe.



Jetzt habe ich den definitiven Namen für unsere Tour!

Tagoror TV presents:

"Todos Somos Importantes Tour 2011/2012"
Very Special Guests: Franco de Vilaflor & Captain Morgan

Ja, das passt gut!



Vorbei am letzten Wasserloch vor dem Pinar de Pilancones auf dem Weg hinab zum Presa de Chira.



















Achten Sie mal auf den Unterschied der Farben der Seen von Soria und Chira!

Eine Herberge gibt's in Chira auch.





Auf dem Weg in den Pilancones läuft mir eine Herde über den Weg!











Wieder der Blick zur Montana de Tauro.



Ich bin schon ganz schön hoch über Chira.





Hier bin ich fast auf der nächsten Anhöhe und habe den Pinar de Pilancones unter mir.





Ein feiner Hinweis, aber nicht für mich.



Ich muss hier runter!













Die Montana Alta kommt immer näher. Da will ich hin!



Immer schön im Pinar bergab.



Ein Bilderbuch Pinar!



Gleich werde ich einen weiteren Camino kreuzen.





Auf direktem Weg zur Montana Alta.









Dort unten war ich am 22.12.2009 gegen 21.00 Uhr.

Ich bin dann direkt dort im Dunkel hochgeklettert. Wenn man genau hinsieht, kann man den Camino am Abhang ausmachen.





Dort unten liegen die Häuser von Ayagaures Alto.



Hier war ich am 23.12.2009 um 02.00 Uhr nachts:





Dort ging ich dann weiter.

Leider bin ich derzeit kräftemäßig nicht in der Lage, solche Touren zu machen, aber ich habe ja genug Material.

Das war's im ersten Teil.

Stay tuned!

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